Bauzinsen und Immobilienpreise 2024

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Bauzinsen und Immobilienpreise 2024: Positive Trends verbessern die Finanzierbarkeit für Kaufinteressenten

Ein vielversprechender Ausblick für Kaufinteressenten: Das Jahr 2024 könnte eine erfreuliche Wendung in puncto Bauzinsen und Immobilienpreise mit sich bringen. Finanzdienstleister Dr. Klein, gibt einen detaillierten Einblick in die Prognosen für das kommende Jahr. In diesem Artikel erfahren Sie, warum sich die 3- bis 4-Prozent-Marke für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung etablieren könnte und welche Entwicklungen die Leistbarkeit von Wohneigentum positiv beeinflussen werden.

Rückblick auf 2023 – Immobilien waren leistbarer

„Bis Mitte des Jahres 2023: Merkliche Preissenkungen und eine verlangsamte Seitwärtsbewegung“, Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender des Finanzdienstleisters Dr. Klein, reflektiert die vergangenen Monate und konstatiert, dass bis zur Mitte des Jahres 2023 deutschlandweit spürbare Rückgänge in den Immobilienpreisen zu verzeichnen waren. Der Preisschwund verlangsamte sich im zweiten Halbjahr und mündete zum Jahresende in eine Seitwärtsbewegung. Dieser Trend machte den Immobilienerwerb, insbesondere seit dem Zinssprung 2022, für viele erschwinglicher.

Bauzinsprognose für das nächste Halbjahr

Stabile Entwicklung erwartet: Bauzinsen bewegen sich zwischen 3 und 4 Prozent. Es wird eine Fortsetzung der volatilen Entwicklung der Baufinanzierungszinsen im ersten Halbjahr 2024 prognostiziert. Die aktuellen Treiber sind Inflation und das konjunkturelle Umfeld. Die Bauzinsen dürften sich in einer Seitwärtsbewegung bewegen, mit möglichen Ausschlägen von maximal einem halben Prozentpunkt nach oben oder unten um die derzeitigen 3,5 Prozent für zehnjährige Zinsfestschreibungen.

2024 – Jahr der Leitzinssenkungen

„EZB hält Niveau: Diskussionen über Zinssenkungen statt -erhöhungen“. Seit September 2023 legte die Europäische Zentralbank eine Zinspause ein. Es wird erwartet, dass die Diskussionen im Jahr 2024 nicht mehr von Zinserhöhungen, sondern von Zinssenkungen durch die EZB geprägt sein werden. Diese Veränderungen können signifikante Auswirkungen auf die Baufinanzierung haben und sind für potenzielle Käufer von Interesse.

Rückkehr von der inversen zur normalen Zinskurve?

„Blick auf die Zinskurve: Potenzielle Auswirkungen auf die Darlehenskonditionen“. Nach einer inversen Zinskurve im Jahr 2023 könnte 2024 eine Rückkehr zur Normalität bevorstehen. Neumann ermutigt Darlehensnehmer, ihre Situation genau zu prüfen, da kürzere Zinsbindungen unter zehn Jahren bei einer Stagnation der Bauzinsen und einer möglichen Senkung des EZB-Niveaus wieder deutlich günstiger werden könnten als längere Bindungen.

Immobilienpreise 2024 – Fokus auf Energieeffizienz

„Differenzierte Entwicklung: Energieeffizienzklasse beeinflusst die Preisstabilität“. Neumann betont die Bedeutung der Energieeffizienzklasse für die Immobilienpreise im kommenden Jahr. Während eine allgemeine Seitwärtsbewegung erwartet wird, könnten energieeffiziente Objekte nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine und der Energieverknappung besonders wertstabil sein. Die Lage der Immobilie bleibt relevant, jedoch gewinnt der Zustand der Immobilie zunehmend an Bedeutung.

Fazit

Im Jahr 2024 bieten sich Kaufinteressenten dank stabilisierter Bauzinsen und einer differenzierten Immobilienpreisentwicklung neue Chancen. Eine genaue Analyse der eigenen Situation, insbesondere in Bezug auf die Zinsbindungsdauer und den energetischen Zustand der Immobilie, ist ratsam. Der Markt verspricht sowohl für Käufer als auch Verkäufer interessante Perspektiven.