Viele träumen vom Eigenheim, doch was kostet ein Haus wirklich? 7 Dinge, die du einplanen musst, zeigen, dass der eigentliche Kaufpreis nur der Anfang ist. Oft übersehen Käufer zusätzliche Ausgaben wie Steuern, Renovierungen oder laufende Nebenkosten. Wenn du gut vorbereitet bist, sparst du nicht nur Geld, sondern auch Nerven. In diesem Beitrag erfährst du, worauf du achten solltest – Schritt für Schritt.
💶 1. Was kostet ein Haus wirklich? Der Kaufpreis als Grundlage
Die Frage „Was kostet ein Haus wirklich?“ beginnt mit dem offensichtlichen: dem Kaufpreis. Doch der hängt stark von Lage, Zustand und Größe ab. Während man in Ballungsräumen oft über 7.000 €/m² zahlt, findest du auf dem Land Angebote für 2.000 €/m². Wichtig: Der Kaufpreis ist nicht die Gesamtsumme.
📑 2. Nebenkosten beim Hauskauf – die unsichtbaren Ausgaben
Was kostet ein Haus wirklich? 7 Dinge, die du einplanen musst beinhaltet auch diese Posten:
- Grunderwerbsteuer: 3,5–6,5 % je nach Bundesland
- Notar & Grundbuch: ca. 1,5 %
- Maklerprovision: bis zu 7,14 %, je nach Region
➡️ Tipp: Infos zur Grunderwerbsteuer je Bundesland (BMF)
Diese Kosten sind sofort fällig und nicht finanzierbar.
🛠️ 3. Sanierungen & Renovierungen realistisch kalkulieren
Bestandsimmobilien bringen oft zusätzlichen Aufwand mit sich. Erneuere Fenster, Dach, Heizung oder Bad? Schnell kommen 10.000–80.000 € zusammen. Wer den Zustand realistisch einschätzt, vermeidet böse Überraschungen.
🔍 4. Mach dich mit dem Markt vertraut
Bevor du zuschlägst, beobachte den Markt in deiner Zielregion. Vergleiche ähnliche Objekte, sprich mit Maklern, lies Marktberichte. Was kostet ein Haus wirklich? hängt stark vom Standort ab – und von der zukünftigen Entwicklung. Nur wer den Markt kennt, kann fundierte Entscheidungen treffen.
🌳 5. Außenanlagen und Garten – oft vergessen, aber teuer
Was viele vergessen: Garten, Einfahrt, Terrasse oder Zaun. Hier können schnell 5.000–30.000 € zusätzlich fällig werden. Plane diese Posten frühzeitig ein – und auch etwas Spielraum für Sonderwünsche.
🧾 6. Laufende Kosten & Rücklagen für Reparaturen
Nach dem Einzug entstehen laufende Kosten:
- Grundsteuer & Gebäudeversicherung
- Heizkosten, Wasser, Strom
- Wartung & Instandhaltung (1–2 €/m² pro Monat)
Ein Haus ist kein einmaliges Projekt – rechne mit jährlich nötigen Rücklagen.
🚛 7. Umzug, Einrichtung & Technik – der letzte Kostenblock
Nach dem Hauskauf kommen die Möbel, neue Küche, vielleicht auch Smarthome-Technik. Auch der Umzug selbst kostet Zeit und Geld. Je nach Umfang kannst du 5.000–20.000 € oder mehr einplanen.
Fazit: Was kostet ein Haus wirklich? 7 Dinge, die du einplanen musst
Wenn du dir diese Frage stellst, ist gute Vorbereitung entscheidend. Denn neben dem offensichtlichen Kaufpreis verstecken sich viele Zusatzkosten. Was kostet ein Haus wirklich? 7 Dinge, die du einplanen musst zeigt dir, worauf es ankommt – für einen sicheren, kalkulierbaren Start in dein Eigenheim.